Viele blicken der F\u00fclle an \u201eStar Wars\u201c-Filmen, die uns nach \u201eStar Wars 8\u201c in den kommenden Jahren in kurzer Abfolge erwarten, mit Skepsis entgegen \u2013 darunter auch \u201eLuke Skywalker\u201c Mark Hamill.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n \u201eStar Wars\u201c-Filme auf der gro\u00dfen Leinwand waren fr\u00fcher eine recht seltene Erscheinung. Die ersten sechs Episoden erschienen (mit gro\u00dfer Pause zwischen Original- und Prequel-Trilogie) in einem Zeitraum von 28 Jahren. Mit der vier Milliarden Dollar schweren \u00dcbernahme des \u201eStar Wars\u201c-Studios Lucasfilm durch Disney und der Realisierung neuer Leinwand-Abenteuer aus einer weit, weit entfernten Galaxis wurde deren Ver\u00f6ffentlichungsfrequenz jedoch massiv erh\u00f6ht. W\u00e4hrend bereits viele Fans diese Entwicklung skeptisch be\u00e4ugen, scheint sich selbst Franchise-Star\u00a0Mark Hamill\u00a0nicht ganz sicher zu sein, ob Disneys Handhabe der Marke die richtige ist.<\/p>\n <\/p>\n \u201eSie sollten sich z\u00fcgeln, da man es nicht \u00fcbers\u00e4ttigen will\u201c, so Hamill im\u00a0Interview mit\u00a0CinemaBlend<\/a>. \u201eIch habe zu Disney gesagt: \u201aWirklich? F\u00fcnf Monate nach uns [damit meint er den Start von \u201eStar Wars 8: Die letzten Jedi\u201c] kommt \u201aSolo\u2018? K\u00f6nnt ihr nicht wenigstens bis Weihnachten warten?\u2018 Aber sie haben alles vorgeplant. Sie machen Marvel und ihre eigenen Filme, das ist also jenseits meines Einflussbereichs.\u201c<\/p>\n <\/p>\n „STAR WARS“ F\u00dcR MINDESTENS 15 WEITERE JAHRE<\/strong><\/p>\n Tats\u00e4chlich ist damit zu rechnen, dass uns \u2013 wie schon seit \u201eStar Wars 7: Das Erwachen der Macht\u201c von 2015 \u2013 in n\u00e4chster Zeit jedes Jahr ein neuer \u201eStar Wars\u201c-Film im Kino erwartet. Nach dem ersten Leinwand-Spin-off \u201eRogue One\u201c 2016 und \u201eDie letzten Jedi\u201c 2017 startet am 24. Mai 2018 der von Hamill bereits erw\u00e4hnte Ableger \u201eSolo: A Star Wars Story\u201c. 2019 wird dann die neue Trilogie um Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Co. ihren Abschluss finden und f\u00fcr 2020 ist bereits ein\u00a0weiteres Spin-off<\/a>\u00a0(m\u00f6glicherweise \u00fcber Kult-Jedi Obi-Wan Kenobi) angek\u00fcndigt. Zudem stellte Disney-Chef Bob Iger bereits in der Vergangenheit in Aussicht, dass man auch dar\u00fcber hinaus (\u201ef\u00fcr mindestens 15 weitere Jahre\u201c) \u201eStar Wars\u201c-Filme plane. Dazu geh\u00f6ren dann auch die schon angek\u00fcndigten, eigenst\u00e4ndigen Trilogien von \u201eStar Wars 8\u201c-Regisseur\u00a0Rian Johnson\u00a0sowie den \u201eGame Of Thrones\u201c-Machern\u00a0David Benioff\u00a0und\u00a0D.B. Weiss<\/a>. Daneben soll der Ausbau des Universums au\u00dferdem auch in Form von Serien vorangetrieben werden (u.a. mit der von Jon Favreau entwickelten ersten\u00a0\u201eStar Wars\u201c-Realserie).<\/p>\n <\/p>\n REICHHALTIGES UNIVERSUM<\/strong><\/p>\n Seine leisen Zweifel schr\u00e4nkte Mark Hamill insofern ein, als dass er in der reichen \u201eStar Wars\u201c-Welt grunds\u00e4tzlich gen\u00fcgend Potential sieht, viele verschiedene Geschichten mit unterschiedlichen Ausrichtungen zu erz\u00e4hlen (wof\u00fcr in seinen Augen vor allem die f\u00fcr sich stehenden Spin-offs besonders geeignet w\u00e4ren). Ein Problem sehe er demnach nicht unbedingt in der Masse an \u201eStar Wars\u201c-Filmen, sondern vielmehr in der schnellen Abfolge ihres Erscheinens.<\/p>\n <\/p>\n So lange Disney aber weiterhin so riesigen Erfolg mit den neuen \u201eStar Wars\u201c-Abenteuern hat, d\u00fcrfte man an der derzeitigen Strategie wohl wenig \u00e4ndern. Die drei j\u00fcngsten Weltraum-Actioner des beliebten Franchises spielten an den Kinokassen weltweit jeweils \u00fcber eine Milliarde Dollar ein, \u201eStar Wars 7\u201c gar \u00fcber zwei Milliarden. Nun muss sich zeigen, ob \u201eSolo: A Star Wars Story\u201c diese Erfolgsserie im kommenden Fr\u00fchjahr fortsetzen kann.<\/p>\n <\/p>\n