Neuer Roman löst kontroverses Rätsel um Reys Machtkenntnisse

Eine der Szenen in „Star Wars – Das Erwachen der Macht“, die für heftige Diskussionen unter den Fans sorgt, ist die, in der Rey einen Stormtrooper per Macht befiehlt, sie freizulassen. Fans behaupten, sie sei gar nicht in der Lage, die Macht ohne Ausbildung so gut zu nutzen. Jetzt bringt die Veröffentlichung des Romans zum Film Licht ins Dunkle.

 

Eine Passage im Buch erklärt, warum Rey diese plötzlichen Fähigkeiten besitzt. Rey erinnert sich an ihre Auseinandersetzung mit Kylo Ren, bei der er in ihre Gedanken eindringen wollte. Dadurch hätten sich die Gedanken der beiden sozusagen vermischt. Zitat aus dem Roman: „Rey hat sich in seinem Kopf wiedergefunden, während er in ihren eindrang.“ Als Kylo dies bemerkte, habe er sich zurückgezogen, er sei „vor ihr geflohen“. Rey habe durch die plötzliche Verbindung derweil so viel gesehen und erfahren, dass sie sich einen Teil von Kylo Rens Fähigkeiten aneignen konnte, ohne den Vorgang wirklich zu verstehen: „Es war, als wäre sein Training zu ihrem geworden und hätte in ihrem Kopf eine Tür nach der nächsten aufgeschlossen und aufgestoßen.“

 

Eine durchaus logische Erklärung. Und ein Streitpunkt weniger im Star Wars-Universum. Die Szene erlangte auch wegen eines anderen Sachverhalts weltweite Berühmtheit: Der Stormtrooper wurde von Daniel „James Bond“ Craig gespielt, in der deutschen Version nutzte man sogar seine Bond-Synchronstimme. Wer sich die Szene noch einmal anschauen will – hier der Link